Rufe mich an am Tag der Bedrängnis: Ich will dich erretten.
Die Bibel, Psalm 50,15
Notfall.
Ein aufgewühltes Meer. Die Wellen schlagen auf das Deck. Das Schiff knarrt und ächzt unter der gewaltigen Macht des Sturmes. Es droht zu sinken – mitsamt der Besatzung. Ähnlich berichtet es auch ein Schreiber in der Bibel:
Die sich auf Schiffen aufs Meer hinabbegeben. (…) Sie fahren hinauf zum Himmel, sinken hinab in die Tiefen; es zerschmilzt in der Not ihre Seele. Sie taumeln und schwanken wie ein Betrunkener, und zunichte wird all ihre Weisheit.
Psalm 107, 23.26-27
Vielleicht kennst du auch solche Tage der Not, wo die „Lebenswellen“ toben und schäumen und man das Gefühl hat, nicht mehr Herr der Lage zu sein.
Notruf.
Die Lage ist aussichtslos. Keine Rettung aus eigener Kraft. Im Sprechfunk ertönt das Notsignal „Mayday“ (frz. „vouz m’aidez“ = ihr helft mir). Auch du kannst ein Notsignal senden. Mehr noch, du kannst direkten Kontakt aufnehmen:
Da schrieen sie zum Herrn in ihrer Not, und er führte sie heraus aus ihren Ängsten.
Psalm 107, 28
Gott freut sich, wenn wir uns in der Not an Ihn wenden. Er möchte gerne helfen – und Er sieht mehr! Er sieht die wahre Ursache unserer Not und möchte sie beseitigen. Das Hauptproblem: Unsere Beziehung zu Gott ist gestört. Der Grund dafür: Unsere Herzen sind eigenwillig und verdorben. Wir brauchen Vergebung!
Der Retter.
Jesus Christus, der Sohn Gottes, will dein Lebensretter sein. Er erlebte die schlimmste Not am eigenen Körper, weil er wegen unserer Schuld von Gott bestraft wurde. So kann Er heute jedem vergeben, der seine Not zu Ihm bringt.
Euch ist heute in der Stadt Davids ein Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr.
Lukas 2,11
Im Rettungsboot.
Auch Christen erleben „Stürme“ hier auf der Erde. Aber sie sind in Sicherheit – bei Christus im „Rettungsboot“. Komm dazu, es ist genug Platz!
…sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.
Johannes 10,28
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